EEG
Es ist schon ein Witz. Wir haben diese krigeligen Linien auf einem weißen Untergrund, und das sind unsere Hirnströme. Erfasst von ein paar auf den Kopf geklebten Elektroden, die durch das Gewirr von Haaren, Haut, Knochen und Gewebe hindurch das messen sollen, was im Inneren unseres Kopfes rumort.
Zu dem wahnwitzigen Versuchsaufbau kommen diverse Unzulänglichkeiten im selbigen, Fehler seitens der Versuchsperson, Ablenkungserscheinungen, die nicht zu Experiment gehören und ein stillschweigend hingenommenes Pi-mal-Daumen was allein das Aufsetzen der Haube betrifft.
Das Hirn wurde als kleiner Meister in uns ausgemacht, wir behandeln es auch so und reden auf diese Art von ihm.
Ich möchte einmal ganz nah bei ihm sein, in seine (durchgestrichen: rosa Wellen) beige Schweinswürste geschmiegt, ich würde eintauchen in die Zuckerwatte seines Gewebes und dann hätte ich sie vor mir, sie schössen durch mich hindurch wie Irrlichter, sie umkreisten mich und flitzten dann weiter ihrer Wege, gingen ihrer unwiderbringlichen Bestimmung nach: Die elektrischen Ströme.
Ich würde sehen, wo sie ihren Anfang nehmen, mit ihnen mitschwimmen wir mit Delphinen, würde ihren Ursprung entdecken, andocken, es wäre eine dunkle Höhle erhellt von Blitzen, es wäre ein ständiges Rauschen und Summen, ein Kommen und Gehen, ein Universum ohne Qualitäten, nur mit Quantitäten, in dem jede Wertigkeit verfällt zu Staub.
Aus Sternenstaub sind wir alle gemacht, und zu Sternenstaub werden wir, die Urteilchen. Und in unseren dunklen Hirnhöhlen schießen die elektrischen Ladungen umher wie fallende Sternschnuppen, es ist ein nach innen gerichtetes Universum, in dem nach Außen hin alles verhallt, je tiefer man vordringt, auf der Suche nach den Kausalitäten, warum hängen die Sterne dort am Firmament warum fallen sie ab und zu und warum lassen sich die Sterne in unserem Kopf von so Manchem verändern und von Manchem nicht.
Gleichgültigkeit zeichnet sie aus, warum leuchten sie: Sie wissen es nicht, und warum sollten die Dinge, die aus ihnen bestehen, es besser wissen können.
Zu dem wahnwitzigen Versuchsaufbau kommen diverse Unzulänglichkeiten im selbigen, Fehler seitens der Versuchsperson, Ablenkungserscheinungen, die nicht zu Experiment gehören und ein stillschweigend hingenommenes Pi-mal-Daumen was allein das Aufsetzen der Haube betrifft.
Das Hirn wurde als kleiner Meister in uns ausgemacht, wir behandeln es auch so und reden auf diese Art von ihm.
Ich möchte einmal ganz nah bei ihm sein, in seine (durchgestrichen: rosa Wellen) beige Schweinswürste geschmiegt, ich würde eintauchen in die Zuckerwatte seines Gewebes und dann hätte ich sie vor mir, sie schössen durch mich hindurch wie Irrlichter, sie umkreisten mich und flitzten dann weiter ihrer Wege, gingen ihrer unwiderbringlichen Bestimmung nach: Die elektrischen Ströme.
Ich würde sehen, wo sie ihren Anfang nehmen, mit ihnen mitschwimmen wir mit Delphinen, würde ihren Ursprung entdecken, andocken, es wäre eine dunkle Höhle erhellt von Blitzen, es wäre ein ständiges Rauschen und Summen, ein Kommen und Gehen, ein Universum ohne Qualitäten, nur mit Quantitäten, in dem jede Wertigkeit verfällt zu Staub.
Aus Sternenstaub sind wir alle gemacht, und zu Sternenstaub werden wir, die Urteilchen. Und in unseren dunklen Hirnhöhlen schießen die elektrischen Ladungen umher wie fallende Sternschnuppen, es ist ein nach innen gerichtetes Universum, in dem nach Außen hin alles verhallt, je tiefer man vordringt, auf der Suche nach den Kausalitäten, warum hängen die Sterne dort am Firmament warum fallen sie ab und zu und warum lassen sich die Sterne in unserem Kopf von so Manchem verändern und von Manchem nicht.
Gleichgültigkeit zeichnet sie aus, warum leuchten sie: Sie wissen es nicht, und warum sollten die Dinge, die aus ihnen bestehen, es besser wissen können.
evakoeppen - 8. Dez, 09:37