Sonntag, 28. Dezember 2008

Mirror for the sun

Es ist ja gestern ein weisser Hai gesichtet worden, zwei Straende von Manly entfernt, nachdem am selben Tag in Perth ein Schnorchler von einem weissen Hai gefressen wurde. Die Australier, wuerde ich sagen, sind etwas blass um die Nase aber das eventuelle Schicksal, einen verfruehten Tod durch shark-attack zu erleiden wird als Risiko angenommen, mit dem man wohl oder uebel leben muss. That's life, mate! Der getoetete Schnorchler hatte wohl auch in weiser Voraussicht betont, er wolle nicht, dass ein Hai erschossen wuerde, sollte er einmal von einem gefressen werden.

Nunja, wir gehen natuerlich trotzdem ins Meer und ich versuche meine ersten wackeligen Schritte auf dem Board. Mit meinen verbrannten Kniekehlen und dem unbeholfenen Paddeln bin ich denke ich auch nur noch hoechstens 10 Jahre vom koolen Surfergirl entfernt.
Aber ich werde schon immer laessiger: Seit mehr als einer Woche habe ich nichts Philosophisches oder Theoretisches mehr angeruehrt. Ich esse und trinke und bin auf dem Wasser. Komisch ne.

Am 2. Weihnachtsfeiertag ist hier Boxing Day. Da fahren hunderte von Segelbooten im Hafen von Sydney los in eine andere Stadt. Frueher war man gut, wenn man an Sylvesteram Ziel ankam, heute braucht man nicht einmal 2 Tage. Die Menschen in Sydney tingeln in Scharen auf die Berge und Huegel, kucken sich den Start des Rennens an und machen dann Picknick.
Boxing Day und so

(Nachtrag: das Segelbootrennen geht natuerlich nicht in irgendeine Stadt, sondern nach Hobart, Tasmanien).

Gestern waren wir in einem abgefahrenen Kino. Privat betrieben von einem aelteren Paar, ueber einer alten riesigen Garage. Es kam unter anderem ein Film mit Pierre Brice, in dem er einem von Frauen beherrschten Planeten entfliehen will, natuerlich in Richtung Erde, dem Maennerparadies. Viel besser hat mir die superbizarre britische Kinder(!!)serie "The secret service" gefallen. Lohnt sich das mal auf Youtube zu schauen.

Ausgehen gestaltet sich in Sydeny recht schwierig. Man begnuegt sich damit, sich in angelsaechsischer Manier am fruehen Abend zu treffen, sehr schnell zu betrinken um dann in den "Hotels" (also Pubs) zu enden, die eine radikale Tuerpolitik fuehren. Tanzen ist nicht so angesagt weshalb man sich um spaetestens 3 Uhr aus dem Hotel rausschmeissen laesst und fein in die Kiste geht.
Schoen finde ich, dass man in den meisten Restaurants seinen eigenen Wein mitbringen darf.

Drei Grammophone

Von allen Institutionen befreites, hemmungsloses Assoziieren.

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