Nicken, kreatives Schreiben y la niña perdida
Heute habe ich den Weg alleine in die Stadt gemeistert, weil ich zu einem Kurs wollte. Das ist in Anbetracht der ganzen verwirrenden Busse ("Busse", auch gerne VW-Minibusse, die von oben bis unten mit Leuten vollgestopft sind) und ihrem nicht-existenten System gar nicht so leicht.
Carlos gibt einen Kurs über technicas narrativas, also eine Art Creative-writing-Workshop. Hat sehr viel Spass gemacht, obwohl ich sprachlich daran gescheitert bin, meinen imaginären Roman vorzustellen.
Vorher bin ich ein bisschen durch Miraflores gelaufen, vor allem durch den Parque Kennedy. Dort legte ich ein verwirrendes Verhalten an den Tag, dass ich an anderer Stelle schon einmal in Berlin beobachtet habe. Ein Pärchen kam mir im Getümmel entgegen, er mit weissblondem Haar, sie dunkelblond und blauäugig, auf jeden Fall beide: weiss. Sie starrten mich an, ich starrte sie an. Dann, vollkommen unbewusst und reflexartig, nickte ich ihnen zu. Sie nickten zurück.
Während ich weg war, kam hier eine grosse Suchaktion ins Rollen: Ich hatte vergessen mich bei Clementina abzumelden! Also suchten sie mich auf dem Mercado und im Einkaufszentrum einen Block weiter. Peinlich, peinlich wars, als ich wiederkam und ich überall mitleidig gefragt wurde, ob ich mich verlaufen hätte.
Jetzt ist es gleich 23 Uhr und alle sind auf den Beinen. Es ist mit die aktivste Tageszeit hier. Eine grosse Aufgabe wird gerade in Angriff genommen: Der Busch der Nachbarn wird mit grosser Schere gekürzt, weil er Fliegen anzieht und somit die Gäste stört, die morgens vor meiner Tür an Clementinas kleinem Wägelchen frühstücken. Wenn DAS mal keinen Stress mit den Nachbarn gibt...
Carlos gibt einen Kurs über technicas narrativas, also eine Art Creative-writing-Workshop. Hat sehr viel Spass gemacht, obwohl ich sprachlich daran gescheitert bin, meinen imaginären Roman vorzustellen.
Vorher bin ich ein bisschen durch Miraflores gelaufen, vor allem durch den Parque Kennedy. Dort legte ich ein verwirrendes Verhalten an den Tag, dass ich an anderer Stelle schon einmal in Berlin beobachtet habe. Ein Pärchen kam mir im Getümmel entgegen, er mit weissblondem Haar, sie dunkelblond und blauäugig, auf jeden Fall beide: weiss. Sie starrten mich an, ich starrte sie an. Dann, vollkommen unbewusst und reflexartig, nickte ich ihnen zu. Sie nickten zurück.
Während ich weg war, kam hier eine grosse Suchaktion ins Rollen: Ich hatte vergessen mich bei Clementina abzumelden! Also suchten sie mich auf dem Mercado und im Einkaufszentrum einen Block weiter. Peinlich, peinlich wars, als ich wiederkam und ich überall mitleidig gefragt wurde, ob ich mich verlaufen hätte.
Jetzt ist es gleich 23 Uhr und alle sind auf den Beinen. Es ist mit die aktivste Tageszeit hier. Eine grosse Aufgabe wird gerade in Angriff genommen: Der Busch der Nachbarn wird mit grosser Schere gekürzt, weil er Fliegen anzieht und somit die Gäste stört, die morgens vor meiner Tür an Clementinas kleinem Wägelchen frühstücken. Wenn DAS mal keinen Stress mit den Nachbarn gibt...
evakoeppen - 20. Feb, 14:39
A-A-machen verhindert Abenteuer erleben!
Sieht so aus, als ob der flotte Otto dich von den verstopften Straßen fernhält. Auch mal schön. Wo man krank ist, ist man zu Hause, um mal einen modernistischen Ansatz von Heimat zu liefern. Ich hingegen habe tatsächlich gar nicht geschlafen heute und werde dieses ganze Konzept von schlafen jetzt einfach mal an den Nagel hängen. Lass mich doch nicht verarschen! Also doch Fight Club! Gib Acht, könnte schon bald in deiner Nähe boxen ;-)
Gruß und Kuss, FLORIAN
aber so isser halt, der floschmi. immer raus damit!
halt durch, bald bin ich wieder da
la joven eva